Heute war so ein Tag, an dem man das Gefühl hat: Ich hab zwar früh geschlafen, aber das Bett hat’s trotzdem nicht gebracht. Trotzdem irgendwie ausgeschlafen aufgewacht – der Trick war vielleicht, das Zimmer nicht zu verlassen. Dann erstmal ordentliches Hotelfrühstück mit Spiegelei, Speck und dem guten alten „Ich-tue-so-als-ob-ich-ganz-gemütlich-wäre“-Kaffee.
Kurz vor halb 8 war ich im Büro, was für Rentnerverhältnisse fast Nachtarbeit ist. Mit meinem Kollegen habe ich den Tag dann in den aufregenden Welten von Tabellen und Statistiken verbracht. Wir haben Zahlen jongliert, als wäre es ein Zirkus, nur ohne Applaus – und ohne Pause. Zum Mittag dann kulinarischer Höhepunkt: die chinesischen Reste von gestern. Aus der Mikrowelle. Nichts sagt „Karriere“ wie süßsauer auf Plastikgeschirr.
Draußen brüllten 33 Grad, die Klimaanlage kämpfte tapfer, aber irgendwann roch das Büro trotzdem verdächtig nach „warmem Kollegen“. Immerhin: Die Straßensperrung von gestern ist aufgehoben. Also sollte ich heute ohne dreistündige Bonusrundfahrt wieder zu Hause ankommen – vielleicht sogar vor dem nächsten Frühstück.
Fazit: Wer sich fragt, wie sich Abenteuer anfühlt – Tabellen bei 33 Grad. Ich bin bereit für die Dusche. Oder einen Eisbecher. Oder beides.
Dienstag, 1. Juli 2025
1.7.2025: Hitze, Hausnummern und Hühnerreste – ein ganz normaler Dienstag in Grevenmacher
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