Freitag, 14. Februar 2025

14.2.2025: Ein ganz normaler Tag in Hilden – oder doch nicht?

Ein Freitag, der sich als Montag verkleidet hat. Die Sonne hat sich vermutlich im Homeoffice krankgemeldet, und ich mich auch am liebsten – aber nein, Pflichtbewusstsein siegt. Also ran an die Arbeit!

Der Vormittag verläuft wie erwartet: ein Videomeeting, bei dem ich wahlweise auf das Gesicht meines Gesprächspartners oder mein eigenes in der Kamera starre (Spoiler: Ich gucke meistens auf mich selbst und frage mich, ob das Licht mich wirklich so aussehen lässt oder ob mein Laptop einfach nur ein Feind meines Selbstbewusstseins ist).

Danach ein paar Telefonate, die sich anfühlen, als würde ich in einer Quizshow sitzen, in der niemand weiß, was eigentlich die Frage ist. Und dann die Mails. Hunderte. Manche belanglos, manche kryptisch – und einige, die vermutlich von Aliens verfasst wurden, die menschliche Kommunikation noch üben.

Aber pünktlich um 17:30 Uhr Feierabend! Der Moment, in dem man für genau fünf Minuten in einem tranceähnlichen Zustand verharrt und realisiert, dass man doch überlebt hat. Doch anstatt mich wie ein Kartoffelsack auf die Couch fallen zu lassen, schwinge ich mich auf den Hometrainer. 60 Minuten später frage ich mich: Wieso habe ich das gemacht? Und vor allem: Warum habe ich es nicht früher gemacht?

Danach: Ruhiger Abend. Eine Tasse Tee. Die Welt dreht sich weiter. Ein weiterer Tag in Hilden – scheinbar ganz normal, aber irgendwie doch ein kleines Abenteuer. Morgen dann wieder dasselbe? Mal sehen.

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