Sonntag – das Synonym für Ausschlafen, entspanntes Frühstück und vielleicht ein bisschen in den Tag hineinleben. Also, theoretisch. Praktisch sieht das dann doch immer etwas anders aus.
Nach einer sehr angenehmen Morgensession mit meinem treuen Begleiter, dem Kopfkissen, wurde erstmal standesgemäß gefrühstückt. Schließlich muss man Kraft sammeln – nicht nur für den Tag, sondern auch für die realistische Einschätzung, dass man am PC „ein bisschen arbeiten“ wird. Ein bisschen? Na ja, eher so viel, dass man sich fragt, ob man den Sonntag nicht doch gegen einen zweiten Samstag eintauschen könnte.
Aber dann – auf nach Euskirchen! Mit Frau Kerstin als Co-Pilotin ging’s ins Krankenhaus, denn mein 95-jähriger Vater wartete dort auf einen Besuch. Eine Generation, die mehr erlebt hat als ich jemals googeln könnte. Gesprächsstoff also garantiert! Nach einem angenehmen Plausch und sicherlich der ein oder anderen Lebensweisheit ging es dann gegen halb vier wieder zurück nach Hilden.
Kaffeezeit! Der magische Moment, in dem die Welt für einen kurzen Augenblick stillsteht. Doch statt sich in dieser Idylle zu verlieren, stand eine sportliche Meisterleistung an: 60 Minuten auf dem Hometrainer. Während andere den Sonntag gemütlich mit Netflix und Kuscheldecke ausklingen lassen, mache ich mich fit für den neuen Tag. Irgendwo muss man Prioritäten setzen!
Dann noch ein leckeres Abendessen – das Pflichtprogramm für Körper und Seele – und der Plan für heute Abend steht fest: nicht zu spät ins Bett! Morgen um 5:30 Uhr klingelt der Wecker, weil ich bereits um 7 Uhr in Benrath im Krankenhaus sein muss. OP steht an. Nein, kein Konzertbesuch, sondern eine Prozedur, die hoffentlich weniger aufregend ist, als es klingt.
Sonntage sind eben nicht nur zum Entspannen da, sondern auch für ein bisschen Abenteuer – selbst wenn es nur der Spagat zwischen Krankenhausbesuch, Hometrainer und der nächsten Challenge am Montagmorgen ist!
Sonntag, 16. Februar 2025
16.2.2025: Der Sonntag zwischen Bett und Krankenhaus
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