Langsam, aber sicher kehre ich aus den Tiefen der OP-Erholung zurück. Jeden Tag ein bisschen besser, sagt man – und ich kann das bestätigen. Zumindest, wenn man „besser“ als „länger am PC durchhaltend“ definiert. Ich bin also offiziell noch bis Ende der Woche krankgeschrieben, was bedeutet, dass mein Tagesablauf irgendwo zwischen „verantwortungsbewusster Erholung“ und „ziemlich produktiv am Rechner hocken“ pendelt.
Heute stand eine Mischung aus privaten und geschäftlichen To-Dos auf dem Plan. Einmal Mails checken, ein paar Rechnungen sortieren und natürlich das große Zukunftsthema: Rente! Ab dem 1. April (kein Scherz, versprochen!) beginnt ein neues Kapitel, und was wäre ein Lebenswandel ohne ein kleines „Aber“? In meinem Fall: eine geplante Weiterbeschäftigung mit schlanken 25% der bisherigen Arbeitszeit. Das ist wie ein Renten-Abo mit Probemonat – oder vielleicht eher wie ein Soft-Exit aus dem Hamsterrad.
Mein Chef und ich haben heute telefonisch die wichtigsten Punkte geklärt. Vieles bleibt gleich, aber der Fokus soll stärker auf Nachhaltigkeit liegen – sowohl für die Umwelt als auch für meine Energie. Soll heißen: weniger Stress, mehr Sinnhaftigkeit. Klingt doch nach einem fairen Deal, oder?
Alles in allem also ein Tag voller Erkenntnisse. Ich lerne, dass Erholung und Produktivität keine Feinde sein müssen, dass Rente nicht automatisch „nichts tun“ bedeutet, und dass ich spätestens ab April meine Zeit in Viertel-Arbeitstagen rechnen muss. Aber hey, so bleibt wenigstens die Kaffeemaschine in Bewegung!
Dienstag, 25. Februar 2025
25.2.2025: Von der Krankmeldung zur Rentenplanung – Ein Tag voller Erleuchtungen
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