Heute früh ging’s weiter: 7 Uhr aufstehen in Nîmes, der letzte Wecker für die nächsten vier Wochen (hoffentlich). Nach Dusche und Hotel-Frühstück – solide französisch mit dem üblichen „Kaffee? Klar. Substanz? Eher nicht.“ – saßen wir kurz nach acht wieder im Auto.
Noch 450 Kilometer trennten uns vom Ziel – und die liefen erstaunlich gut. Schon kurz nach 13 Uhr in Segur de Calafell angekommen – so früh, dass sogar Google Maps kurz applaudiert hat.
Nur: Einchecken erst um 16 Uhr. Klassiker. Also: improvisiert. Erst mal an den Strand, Füße in den Sand, Sonne ins Gesicht, der Gedanke: Jetzt ist Urlaub. Danach Kaffee mit Patatas Aioli – die einzig wahre Vorspeise für den Start in die Erholung.
Den Schlüssel gab’s dieses Jahr nicht wie früher im Escor, sondern im Büro im Ort – ich war vorbereitet (man lernt ja). Alles geklappt. Dann Auto ausgeladen, Wohnung eingerichtet, die typischen ersten 10 Minuten herumgeräumt, als würde man umziehen – und schnell noch einkaufen: Wasser, Brot, Schinken, Wein – die Grundpfeiler der spanischen Ferienordnung.
Jetzt geht’s zum Lieblingschinesen – Tradition muss schließlich schmecken – und danach? Vielleicht noch ein kleiner Drink. Oder zwei. Der Urlaub kann offiziell beginnen.
Von der Autobahn an den Strand – der Schalter ist umgelegt. Sonne an, Alltag aus. Und morgen? Wird nicht geplant. Denn jetzt regiert der Rhythmus von Meer, Mahlzeit und Mittagsruhe. ¡Olé!
Samstag, 24. Mai 2025
24.5.2025: Von Nîmes nach Segur – zwischen Patatas und Palmen beginnt der Urlaub
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