Heute hätte es so schön sein können: Ich, ausgeschlafen wie ein Murmeltier im Winterschlaf, bis… na ja, bis mein Vater beschloss, mich um 9:30 aus meinen süßen Träumen zu klingeln. Wahrscheinlich wollte er sicherstellen, dass ich nicht versehentlich in einen zweitägigen Dornröschenschlaf falle. Danke, Papa, wirklich – ich werde es dir in einem meiner künftigen Albträume heimzahlen!
Nachdem ich mich von diesem Weckdienst erholt hatte, begann der Tag allerdings vielversprechend. Ein ausgiebiges Frühstück – oder, wie ich es nenne, das Buffet der Champions – gefolgt von ein bisschen Spielen. Was genau ich gespielt habe, bleibt mein kleines Geheimnis. Sagen wir einfach, es war eine Mischung aus Spaß, Strategie und dem Versuch, die Kaffeetasse nicht umzustoßen.
Dann kam die Königsdisziplin: der Mittagsschlaf. Oder sagen wir, das gepflegte Hinlegen, begleitet von einem Hörbuch für die Ohren, damit mein Gehirn auch ja keinen Unsinn anstellt. Apple Podcasts haben mir ein paar schöne Stunden beschert – fast wie Urlaub, nur ohne Sand im Schuh und Sonnenbrand.
Der Nachmittag stand dann im Zeichen des Sports. Bayer 04 hat gespielt, und ich war… na ja, semi-zufrieden. 2:2 gegen Leipzig. Vor dem Spiel hätte ich gesagt, ein Unentschieden reicht. Aber nach dem Abpfiff dachte ich mir: "Kommt schon, Leute! Da war mehr drin!" Typisch Fußballfan – immer optimistisch, nie zufrieden.
Abends zog Kerstin los zum Kegeln, und ich? Ich blieb mit meinem zwickenden Knie auf der Couch. Eine kluge Entscheidung, wie ich fand. Statt Kugeln zu rollen, habe ich die Handball-WM verfolgt und mitgefiebert, als wäre ich selbst auf dem Spielfeld. Mein Knie hatte bei jeder Parade fast Mitleid, also ganz ehrlich: Daheimbleiben war eindeutig die MVP-Wahl des Tages.
So ging der 25. Januar zu Ende: ein Tag, der mir alles geboten hat – von süßem Schlaf über sportliche Dramen bis hin zu der Erkenntnis, dass Kniezwicken und Weckanrufe irgendwie den gleichen Nerv treffen.
Samstag, 25. Januar 2025
25.1.2025: Ein Tag voller Höhen, Tiefen und zwickendem Knie
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