Manche Tage sind wie alte Jogginghosen: bequem, aber irgendwie auch ein bisschen langweilig. Heute war so ein Tag. Das Wetter da draußen – grauer Himmel, nasser Boden, und ein Wind, der aussah, als hätte er eine schlechte Laune, die selbst ein paar Sonnenstrahlen nicht heilen könnten. Kurzum: Ein Wetter, bei dem man freiwillig nicht mal den Müll herausbringt.
Da passte es hervorragend, dass heute Home-Office angesagt war. Der perfekte Anlass, um sich mit den feineren Dingen des Lebens zu beschäftigen – wie der Aktualisierung der Portfoliodateien. Klingt fancy, oder? War es nicht. Aber hey, jemand muss ja den Datenhaufen sortieren, damit er morgen nicht wie ein digitales Jenga-Spiel in sich zusammenbricht. Stunden um Stunden klickte ich mich durch Tabellen, als wäre ich auf einer Mission, die Welt der Excel-Zellen vor dem Chaos zu retten.
Nach diesem Marathon der Zahlen und Filter hatte ich mir eine Belohnung verdient. Nein, kein Netflix, sondern … der Hometrainer. Eine kühne Entscheidung, die vermutlich aus einer Mischung aus schlechtem Gewissen und dem Wunsch nach Bewegung entsprang. 60 Minuten lang strampelte ich wie eine Mischung aus Tour-de-France-Gewinner und Couch-Potato, die nicht aufgeben will. Ein echter Held des Alltags, wenn auch nur im Gästezimmer.
Dann hieß es: Koffer packen. Morgen geht’s ins schicke Grevenmacher. Zwei Tage Büro, Meetings und, wenn ich Glück habe, ein bisschen Abwechslung. Aber das heißt auch, dass ich heute Nacht ein wenig Schlaf nachholen muss – falls ich nicht wieder vom Gedanken an diese unsortierten Excel-Spalten wachgehalten werde.
Fazit des Tages: Manchmal reicht es, wenn man durchkommt. Und wenn man dabei nicht nass wird, kann man schon fast von einem Erfolg sprechen. Bis morgen, liebes Tagebuch. Grevenmacher, ich komme!
Dienstag, 7. Januar 2025
6.1.2025: Wenn das Wetter in Hilden sagt: Bleib drin und spiel mit Excel!
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