Dienstagmorgen, 7:30 Uhr: Der Wecker klingelt und ich stehe auf – naja, eher eine Mischung aus Zombie und Schlafwandler. Aber immerhin! Nach einem kurzen Frühstück und einem verzweifelten Versuch, mich während des Home Offices nicht von YouTube-Videos über „die größten Fails des Jahres“ ablenken zu lassen, ging es um 9:30 Uhr los nach Grevenmacher.
Die Fahrt? Sagen wir mal so: Die B51 ist nicht die Straße der unbegrenzten Möglichkeiten, sondern eher die Straße der unbegrenzten Blitzer. Ich frage mich manchmal, ob die Dinger irgendwann anfangen, mich mit Namen zu begrüßen. „Willkommen zurück! Bitte lächeln!“
Im Büro lief alles wie gewohnt – E-Mails, Meetings, ein paar gefühlte Stunden auf der Suche nach der richtigen Datei, die ich irgendwo abgespeichert habe („Wieso gibt es fünf Versionen von ‚Wichtig_final_NEU_endgültig_v3.docx‘?!“). Doch bevor der Arbeitstag so richtig Fahrt aufnahm, stand das Highlight des Tages an: ein göttliches Mittagessen vom Chinesen unseres Vertrauens. Wer braucht schon Motivation, wenn man gebratene Nudeln hat?
Nach der Büro-Action dann die übliche Routine: 17:30 Uhr ab ins Hotel. Aber nicht ohne den obligatorischen Tankstopp – ich glaube, die Tankstelle erkennt mich mittlerweile am Motorengeräusch. Noch ein paar Kleinigkeiten eingekauft (wer weiß, wann man mal spontan einen Schokoriegel in der Nacht braucht?) und dann endlich eingecheckt.
Der Tag hätte nun gemütlich enden können, aber nein, ich entschied mich für eine sportliche Einlage. 60 Minuten im Fitnessraum – das klingt ambitionierter, als es war. Ich würde sagen, es war eine Mischung aus echtem Training und sehr langen Trinkpausen. Danach gab’s die wahre Belohnung: Fußball auf meinem Amazon Stick. Perfekter Tagesabschluss!
Und morgen? Wahrscheinlich wieder Blitzergrüße auf der B51, aber bis dahin genieße ich erstmal mein wohlverdientes Bett.
Dienstag, 11. Februar 2025
11.2.2025: Blitzer, Büro und Bauchgefühl – Ein ganz normaler Dienstag
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