Der 2. Februar 2025 begann, wie es sich nach einem epischen Raclette-Gelage gehört: mit Ausschlafen. Nach einer Nacht voller geschmolzenem Käse, gefühlt hundert verschiedenen Dips und dem obligatorischen "Ach komm, eine Pfanne geht noch!" mit Bernd und Iwona, war die Matratze am Morgen mein bester Freund. Aber irgendwann lockte ein anderer Freund: das perfekte Sonntagsfrühstück.
Mit einem herrlichen Cappuccino in der einen und einem ofenwarmen Brötchen in der anderen Hand feierten wir die Kunst des gepflegten Ausschlaf-Frühstückens. Es wurde genossen, sinniert und – ganz wichtig – über den Restekühlschrank philosophiert: „Müssen wir das Raclette wirklich heute Abend nochmal essen?“ Die Antwort lag auf der Hand. Aber erstmal stand Fußball auf dem Plan!
Am Nachmittag hieß es dann: Ab nach Leverkusen! Stadionluft, Bratwurstgeruch und diese prickelnde Vorfreude – Fußballherz, was willst du mehr? Bayer 04 empfing Hoffenheim und ließ sich nicht lange bitten. Mit einem satten 3:1-Sieg wurden die Gäste nach Hause geschickt, und ich muss sagen: Es war ein Fest für die Sinne. Ein Tor schöner als das andere, eine Stimmung, die selbst müde Raclette-Bäuche zum Jubeln brachte.
Nach dem Spiel noch ein bisschen gefeiert, gefachsimpelt und sich darüber gefreut, dass ein perfekter Sonntag noch nicht vorbei war. Denn was fehlte noch? Genau: das kulinarische Finale.
Zurück zu Hause warteten sie schon – die Reste des großen Raclette-Abends. Und während wir uns durch geschmolzenen Käse und allerlei Beilagen futterten, liefen im Hintergrund die Highlights des Spiels. Trainerstimmen, Spieler-Interviews und die üblichen Experten-Analysen, in denen man genau das hörte, was man sich selbst schon gedacht hatte. Ein Glas Rotwein dazu, und der Tag war perfekt abgerundet.
Fazit: Wenn jeder Sonntag so wäre, dann bräuchte man gar keinen Urlaub mehr!
Sonntag, 2. Februar 2025
2.2.2025: Ein Sonntag voller Genuss und Fußball-Ekstase – oder: Wie man ein Wochenende perfekt ausnutzt
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