Heute stand ganz klar unter dem Motto: Packen statt Posen. Bevor es morgen früh in Richtung Spanien geht, hieß es: Listen abhaken, Taschen füllen, Nerven behalten.
Aber erst das Herz, dann der Koffer: Der Morgen begann mit einem Anruf in der Uniklinik Bonn – nachgefragt, wie es meinem Vater geht. Leider keine Besserung, was einem die Vorfreude natürlich nicht gerade leichter macht. Trotzdem: Der Urlaub war geplant, organisiert – und wird kommen. Mit Gedanken, die mitreisen.
Dann: Auto aus der Garage geholt – für Koffer-Tetris braucht man Platz und stabile Nerven. Technikkiste zusammengestellt, vom Ladekabel bis zum WLAN-Verstärker, als ob wir eine spanische Außenstelle für digitales Nomadentum eröffnen würden.
Meine Frau kümmerte sich ums Wesentliche: Haushaltsartikel, Gewürze, „nur zur Sicherheit“-Putzmittel – alles drin. Mein eigener Koffer? Fertig! Und ja, bei vier Wochen Ferienwohnung plus langer Anreise braucht man eben mehr als nur Badehose und Zahnbürste.
Natürlich sind auch die Golfsachen dabei – inklusive guter Vorsätze und wackliger Abschläge. Und – ganz wichtig – die Drohne, für die epischen Urlaubsbilder aus der Vogelperspektive, die dann doch meist 90 Sekunden Akku und 3 Minuten Flugzeit haben.
Morgen geht’s los – Zwischenübernachtung wie immer in Nîmes, und Samstag weiter bis Segur de Calafell. Der Koffer ist voll, die Playlist ist geladen, der Urlaub kann kommen.
Donnerstag, 22. Mai 2025
22.5.2025: Von Sorge bis Sonnencreme – ein Koffertag mit Kurs auf Spanien
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