Heute lief alles nach Plan: normal aufgestanden (ohne Diskussion mit dem Wecker), schnell gefrühstückt (Kaffee als Treibstoff erster Klasse) – und dann direkt ab ins Sportstudio. 60 Minuten auf dem Fahrrad, inklusive Schweiß, Durchhalteparolen im Kopf und dem klassischen Gedanken: „Wieso mach ich das nochmal freiwillig?“
Wieder zu Hause ging’s dann in den zweiten Gang – diesmal am Schreibtisch. Heute wurde produziert, was das Rentnerhirn hergab:
Podcasts erstellt und weitere vorbereitet (denn Content schläft nie)
Hauptversammlungen vorbereitet (wer sagt denn, dass Rentner nix mehr zu tun haben?)
und sogar die Vorlesungsunterlagen für Ende Juni angefangen – sehr vorausschauend, immerhin bin ich dann gerade aus dem Urlaub zurück und will garantiert nicht zwischen Sand in den Schuhen und Jetlag noch Folien basteln.
Zwischendurch noch zwei Beiträge für den AG Report abgegeben – weil der kreative Flow eben da war und man ihn nicht ignorieren sollte (im Gegensatz zum Staub auf dem Bücherregal).
Jetzt wird der Computer abgeschaltet – Rentnerregel Nr. 13: Feierabend ist heilig – und zur Belohnung gibt’s eine Pizza und Fußball im Fernsehen. Wenig Denken, viel genießen. Genau das, was ein produktiver Freitagabend verdient.
Ein Tag, der zeigt: Auch im Ruhestand gibt’s Tage, an denen man sich selbst auf die Schulter klopfen darf – bevor man die Pizzaschachtel aufreißt.
Freitag, 2. Mai 2025
2.5.2025: Von Sportstudio bis Speicherplatz – ein Rentnertag auf Hochtouren
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