Heute mal „nur“ bis 9:30 geschlafen – man passt sich ja langsam wieder dem mediterranen Sonnenstand an. Nach einem richtig leckeren Frühstück mit Croissant und Baguette (die französisch-spanische Allianz lebt in meinem Magen weiter), ging’s erstmal... zurück ins Bett. Klassischer Urlaubsschachzug, vermutlich offiziell von der Weltgesundheitsorganisation empfohlen.
Dort hab ich Podcasts gehört – wahrscheinlich auch zur Verarbeitung des gestrigen Abends. Limocello kann charmant sein, aber manchmal meldet er sich am Morgen noch mal zurück. Sagen wir: leise, aber bestimmt.
Mittags dann ein schöner Spaziergang nach Cunit – Bewegung, Sonne, das Meeresrauschen im Ohr und die Hoffnung, dass die Kalorien vom Croissant wenigstens ein bisschen Richtung Horizont verschwinden.
Zurück zu Hause: Kaffeezeit, wie es sich gehört. Danach gab’s einen selbstgemachten spanischen Salat, der so frisch war, dass die Tomaten fast noch gewunken haben.
Am Nachmittag ein bisschen am PC gespielt, digitale Zeitungen gelesen, geistig halb informiert, halb am Meer. Die Mischung macht’s.
Jetzt geht’s noch schnell zum Friseur – Urlaub ist schließlich kein Grund, wie ein streunender Strandkater rumzulaufen. Und heute Abend? Reste von gestern, vermutlich nochmal so gut wie gestern. Vielleicht gehen wir danach noch ein Bier trinken. Vielleicht auch nicht. Vielleicht einfach alles. Es ist ja Urlaub.
Dienstag in Spanien: Limocello im Rückspiegel, Friseur im Visier, und der Tag irgendwo zwischen Siesta und Serrano-Schinken. Läuft.
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