Heute musste ich einfach mal länger schlafen – nicht aus Bequemlichkeit, sondern aus purem Selbstschutz. Das Weißbier gestern war einfach eine Portion zu viel, und der Mümmelmann-Schnaps... sagen wir mal so: Er hat sich heute früh noch sehr deutlich in Erinnerung gebracht.
Mittags dann langsam wieder rein gekommen ins Leben: drei Stunden gearbeitet, dabei brav einen Call mit meinen Kollegen absolviert. Trotz leicht brummendem Schädel solide abgeliefert – Rentnerregel Nr. 14: Wer feiern kann, kann auch telefonieren.
Danach ging’s raus, den inneren Schweinehund an die frische Luft geführt – Paket bei der Post abgeholt. Natürlich ein Klassiker: Gestern angeblich nicht zustellbar, obwohl wir nachweislich zu Hause waren. Vermutlich hat der Paketbote Schleichweg-Tetris gespielt.
Zur Belohnung gab’s dann einen Abstecher ins Sportstudio – 60 Minuten Fahrradfahren. Deutlich leerer als morgens, dafür mit der angenehmen Ruhe von Menschen, die entweder Urlaub haben oder klüger sind und nachmittags trainieren. Puls: langsam wieder normal. Stolz: leicht angekratzt, aber wachsend.
Wieder daheim habe ich dann ein paar neue YouTube-Videos eingestellt – weil Content sich schließlich nicht von selbst hochlädt. Und als Kerstin zurück war, gab’s zur Krönung des Tages: Stadionwurst! Bratwurst im Brötchen, stilecht aus der Heißluftfritteuse. Geschmacklich irgendwo zwischen Volksfest und Grillparty – einfach perfekt.
Ein Donnerstag, der bewiesen hat: Auf jedes Weißbier folgt irgendwann wieder ein Brötchen mit Bratwurst. Man muss nur lange genug warten – oder lange genug schlafen.
Donnerstag, 8. Mai 2025
8.5.2025: Von Weißbier-Kater zu Bratwurst-König – ein Donnerstag im Zeichen der Erholung
Abonnieren
Kommentare zum Post (Atom)
16.7.2025: Regen statt Radtour, Podcast statt Powernap
Heute war Nachholtag. Nicht für den Schlaf – wobei, ein bisschen auch – sondern für all die Dinge, die sich seit Tagen klammheimlich auf dem...
-
Ein klassischer Home-Office-Tag in Hilden. Die Spannung? Zum Greifen ungreifbar. Der Morgen beginnt mit der epischen Reise vom Bett zum Schr...
-
Wenn man um 9:30 Uhr aufsteht, denkt man ja noch: „Ach, entspannter Tag, ich bin ja Rentner.“ Tja. Um 11 Uhr schon die erste Etappe des Tage...
-
Freitagmorgen, 6:10 Uhr, das Hotelzimmer in Grevenmacher. Der Wecker klingelt. Oder war es mein innerer Finanzberater, der mir zuflüsterte: ...
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen