Man könnte meinen, nach vier Wochen Urlaub sei man entspannt, voller Energie und bereit, Bäume auszureißen – aber ehrlich gesagt hätte ich heute lieber den Wecker aus dem Fenster geworfen. Doch wie geplant ging's um 7 Uhr los, duschen, frühstücken, letzter Check: Zahnbürste dabei? Check. Letzter Rest Sangria? Leider nicht mehr da.
Abfahrt von Lyon Richtung Heimat. Bis Nancy – also nicht das Nancy, sondern irgendein französisches „Nichts“ – lief alles wunderbar. Danach entfaltete sich das Baustellen-Ballett der Grande Nation: Autobahn gesperrt, Navi überfordert, Landstraße deluxe. Statt Musik hörten wir also das sanfte Fluchen aus dem Handschuhfach.
Luxemburg rettete den Tag: getankt, Wein gekauft, im Büro mal eben Post eingesackt (ja, auch im Urlaub hat man Verpflichtungen) und einen wirklich sehr verdienten Kaffee gezapft.
Kurz nach 18 Uhr dann wieder zu Hause. Auto ausgeladen, Koffer begrüßt – "Na ihr, habt ihr euch gut erholt?" – und jetzt wird erst mal was bestellt, denn heute wird definitiv nicht gekocht. Danach folgt das große Auspacken… oder zumindest der Teil, bei dem man so tut, als würde man es gleich erledigen.
Fazit: Zuhause ist's auch schön. Wenn nur nicht so viele Koffer im Weg stünden.
Sonntag, 22. Juni 2025
22.6.2025: Zurück aus Spanien: Von Staus, Wein und der Heimkehr in die Realität
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