Hotelnacht in Frankfurt – bekanntlich die beste Vorbereitung auf einen produktiven Tag, wenn man auf REM-Schlaf keinen großen Wert legt. Nach einer schlaflosen Nacht à la „Zähl die Klimateile an der Decke“, ging’s schon um 6:30 Uhr aus den Federn. Das Frühstück entschädigte immerhin: Brötchen, Ei und Kaffee wie bei Muttern, nur mit mehr Businesshemdenträgern drumherum.
Pünktlich um 7:30 Uhr marschierte ich zur Frankfurt School – und pünktlich begann auch der Saunagang. Nicht in der Therme, sondern im Seminarraum. Tag 1 der Vorlesung verlief warm – und zwar so warm, dass man sich fast überlegt hat, die Charts nicht mit dem Beamer, sondern mit einem Ventilator zu präsentieren.
Am Abend dann das obligatorische Sozialevent: gemeinsames Essen mit den Studierenden. Ort der Wahl: ein brasilianisches Restaurant. Die Cocktails flossen wie Wasserfälle im Amazonas, nur halt mit Rum. Ich? Ganz brav alkoholfrei – irgendwer musste ja nüchtern bleiben, um sich über das fade Essen zu beschweren.
Zurück im Hotel endlich ein kleiner Lichtblick: Zwei Weißbier im Biergarten, diesmal gut temperiert – ganz im Gegensatz zum Seminarraum. Morgen ist Tag 2. Ich freue mich… und hoffe auf ein bisschen Schlaf.
Donnerstag, 26. Juni 2025
26.6.2025: Heiß, heißer, Hochschuldozent – Frankfurt School in der Sauna-Edition
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