Heute stand das volle Großelternprogramm auf dem Plan – oder wie ich es nenne: der All-Inclusive-Abenteuertag mit Kinderlachen, Nudelsauce und einem Hauch Jet-A1.
Während Kerstin sich heldenhaft früh auf den Weg nach Leverkusen machte, um unsere zwei kleinen Energiebündel von Daniel und Jessica einzusammeln, habe ich mich noch rasch in die Resteinkaufsschlacht gestürzt. Ich sag mal so: Wer samstags um halb zehn im Supermarkt steht, braucht keine Escape Rooms mehr.
Kaum waren die Enkel da, ging's los: Mit Autos gespielt, bei Mah-Jongg „Teamwork über Generationen“ praktiziert (Marla hat übrigens besser kombiniert als ich, aber das behalten wir unter uns), und dann – auf in die große Welt! Na gut, zumindest bis zum Flughafenzaun in Düsseldorf. Die Kleinen wollten Flieger gucken und ein bisschen Spielplatzakrobatik hinlegen. Beides ist gelungen: Die Kids haben getobt, als gäbe es Meilenprämien, und wir haben am Zaun gestanden wie früher am Bahnhof – nur ohne Koffer, aber mit Keksen.
Jetzt sind wir wieder zu Hause, der Duft von Spaghetti Bolognese zieht durch die Wohnung (Wunsch der Kids – vermutlich inoffizielles Kindergericht des Jahres) und im Fernsehen laufen gleich die Schlümpfe. Ich schätze, Papa Schlumpf und ich haben heute einiges gemeinsam: beide weißhaarig, beide für alles zuständig – und am Ende des Tages einfach platt.
Samstag, 12. Juli 2025
12.7.2025: Enkel, Flugzeuge und Spaghetti – Samstag auf der Familienautobahn
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