Heute durfte der Tag erstmal gemütlich starten – was sicher auch daran lag, dass Bier und Sambuca von gestern Abend eine nächtliche Koalition eingegangen waren und sich nur schwer überreden ließen, den Kopf freizugeben. Also länger geschlafen, dann in aller Ruhe gefrühstückt. Während Julia und Tim den Einkaufsmarathon im Supermarkt übernahmen, gönnte sich Lea einen Mittagsschlaf nach Vorschrift, und ich begann langsam wieder, geradeaus zu denken.
Der Nachmittag gehörte der Ostsee. Spaziergang über den Deich, durch die Strandstraße und schließlich mit den Enkeln auf dem Spielplatz. Dort wurde geschaukelt, geklettert und gelacht, bis die Bäderbahn uns wieder zuverlässig zurück ins Ferienhaus kutschierte – Nostalgie auf Schienen mit dem Tempo eines entschleunigten Sonntags.
Zum Abendessen dann Spaghetti Bolognese – der Duft allein hätte eine italienische Oper inspiriert. Danach übernahm Kerstin den Part der Gute-Nacht-Regisseurin und brachte die beiden Enkelinnen Luisa und Lea ins Bett, während Julia und Tim ins Kino verschwanden. Und ich? Ich genoss die Ruhe, die nur entsteht, wenn Kinderzähne geputzt, Köpfe ins Kissen gedrückt und sämtliche „nochmal Wasser!“-Rufe verstummt sind.
Sonntag, 28. September 2025
28.9.205: Baabe zwischen Bäderbahn, Bolognese und Bettgeh-Delegation
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