Donnerstag, 16. Januar 2025

16.1.2025: Frankfurt, KI und ein Döner to go

Morgens um 7 Uhr im Frankfurter Hotelzimmer aufgewacht – oder besser gesagt: irgendwann zwischen zwei seltsamen Träumen auf halber Strecke ins Wachsein angekommen. Wie immer habe ich schlecht geschlafen. Hotelkissen sind schließlich nicht für Menschen gemacht, sondern vermutlich für Aliens, die nur einen Halswirbel haben. Aber gut, eine schnelle Dusche und das Versprechen eines leckeren Frühstücks brachten mich wieder auf die Beine.

Das Frühstück? Ein Highlight! Der Kaffee fluffig, die Brötchen knackig, und der Obstsalat sah so gesund aus, dass ich fast einen zweiten Teller Bacon geholt habe, um das Gleichgewicht wiederherzustellen. Mit frisch aufgefüllten Energiereserven machte ich mich auf den Weg zum Konferenzhotel. Doch Frankfurt wäre nicht Frankfurt, wenn alles glatt laufen würde: Die Straßenbahn fiel aus – einfach so, als hätte sie einen Burnout. Ich stieg also um auf den Bus, der mir das Gefühl gab, eine Stadtrundfahrt in Zeitlupe zu machen.

Die Tagung selbst, der DVFA Corporate Reporting Day, war dann das genaue Gegenteil: Voller Tempo, spannend und – Überraschung! – verdammt technisch. KI und Nachhaltigkeit waren die großen Themen, und ich habe mir fleißig Notizen gemacht. Spoiler: Die Zukunft gehört den Robotern, aber wir dürfen sie anscheinend noch ein bisschen mitgestalten. Highlight des Tages: Ich durfte eine Diskussion über KI moderieren und mich dabei wie ein smarter Talkshow-Host fühlen. Fehlt nur noch der Applaus nach jedem Satz.

Gegen 16:30 Uhr war die Tagung vorbei, und ich trat die Heimreise an. Bis zum Flughafen lief alles wie geschmiert, aber dann schlug die Deutsche Bahn zu: Der Anschlusszug hatte erstmal Verspätung wegen Reparaturen. Und als wir dann endlich losfuhren, kamen noch ein paar Minuten obendrauf – „dichte Zugfolge auf der Hochgeschwindigkeitsstrecke“. Klingt fast so fancy wie „Premium Economy Class“, fühlt sich aber genauso wenig luxuriös an.

In Solingen angekommen, war ich zwar erschöpft, aber hungrig wie ein Wolf. Also schnell einen Döner geschnappt, der sich später zu Hause als absoluter Feierabendretter entpuppte. Nach dem Kofferauspacken habe ich ihn genossen wie ein Gourmet sein Drei-Gänge-Menü. Der perfekte Abschluss eines langen Tages!

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