Heute Morgen war ich richtig produktiv – schon um 8:30 Uhr saß ich nach einem kurzen, aber gehaltvollen Frühstück (Kaffee zählt doppelt) an meinem Homeoffice-Schreibtisch. Der Weg ins Büro? Genau 12 Schritte. Effizienz beginnt schließlich mit den kleinen Dingen.
Der Vormittag verlief so gemütlich, wie ein Bürotag zu Hause nur sein kann. Ein kurzes Telefonat zur Podcastabstimmung ließ mich für fünf Minuten wie ein richtig wichtiges Mitglied der Gesellschaft fühlen. Danach habe ich mich wieder den alltäglichen Dingen gewidmet – also, Mails checken, halbherzig eine To-Do-Liste aufstellen und irgendwie so tun, als ob ich alles unter Kontrolle hätte. Spoiler: Ich hatte alles unter Kontrolle. Zumindest sah es auf Zoom in der Nachmittags-Videokonferenz so aus.
Die Videokonferenz selbst war kurz, knackig und voller klassischer Highlights: schlechtes Internet bei jemandem, ein Kind, das im Hintergrund nach Süßigkeiten schreit, und mein eigenes Gesicht, das die meiste Zeit verzweifelt nach einem günstigen Kamerawinkel suchte. Business as usual.
Nach einem reibungslosen Feierabend (vom Laptop einfach die Klappe zugeknallt – was für ein befriedigender Sound) habe ich mich sportlich betätigt. Ganze 60 Minuten auf dem Hometrainer, während ich innerlich mit mir diskutierte, ob ich wirklich fitter werde oder nur Kalorien für den nächsten Snack verbrenne.
Der Abend war dann pure Entspannung. Fußball oder Eishockey? Die Frage aller Fragen! Also: Warum nicht beides? Mit einem Getränk in der Hand (okay, es war Tee... oder vielleicht auch nicht) habe ich den Tag ausklingen lassen und mich gefühlt wie der König meines kleinen, aber mächtigen Homeoffice-Reichs.
Und so ging ein weiterer Tag im Homeoffice zu Ende – mit dem perfekten Mix aus Effizienz, Bewegung und der großen Frage: Welche Jogginghose ziehe ich morgen an?
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