Es gibt Nächte, da fragt man sich: „War das alles nur ein Traum?“ Aber nein, es war real! Bayer 04 hat den 1. FC Köln im Pokal besiegt, und ich war live dabei. Grandios, episch, unvergesslich! Und wie es sich für echte Fußballfans gehört, war die Nacht danach kein sanftes Schäfchenzählen, sondern ein einziges Hochgefühl auf Koffein, Adrenalin und Hopfenextrakt.
Um 0:45 Uhr endlich zu Hause angekommen, aber Schlaf? Ach komm, völlig überbewertet. Also noch ein wohlverdientes Bierchen zur Feier des Tages. Gegen 2:00 Uhr fiel dann endgültig der Hammer – Licht aus, Augen zu, ab in die K.o.-Runde des REM-Schlafs. Doch wie es das Schicksal so will, meldete sich um 8:00 Uhr dieser kleine Sadist namens Wecker. Ich sage nur: Zeitspiel.
Schnell die „Pflichtaufgaben“ im Home Office abgehakt – wobei „schnell“ hier ein dehnbarer Begriff ist, wenn man mit gefühlten sechs Stunden Schlaf operiert. Um 9:30 Uhr dann der Sprung ins echte Arbeitsleben: Büro in Grevenmacher. Dort erst mal die wohl existenziellste Frage des Tages mit meinen Kolleginnen geklärt: Wo bestellen wir unser Mittagessen? Diese Entscheidung erfordert mehr Diplomatie als ein UNO-Gipfel und mehr Strategie als ein Champions-League-Finale.
Der Rest des Tages verlief nach bewährtem Muster: Um 17:30 Uhr Feierabend, dann noch tanken (die Tanknadel war schon im „Ich rufe den ADAC“-Bereich), Einkäufe erledigt und ab ins Hotel. Doch statt direkt ins Bett zu fallen, erst mal eine Stunde Fitnessraum. Warum? Gute Frage. Wahrscheinlich, weil ich tief im Inneren hoffe, dass all die Kalorien vom gestrigen Bier irgendwie in Luft aufgehen. Danach noch entspannt gelesen und den Tag gemütlich ausklingen lassen.
Fazit: Ein Tag zwischen Siegesrausch, Alltagswahnsinn und dem verzweifelten Versuch, so zu tun, als sei man topfit. Aber hey, so ein Pokalsieg ist es wert!
Donnerstag, 6. Februar 2025
6.2.2025: Der Tag nach dem Pokalwunder – Überlebensmodus aktiviert
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