Fast ausgeschlafen – das ist ja auch schon mal was. Schließlich ist Urlaub! Dann ein leckeres Hotelfrühstück, das ich mit Hingabe genossen habe. Schließlich weiß man nie, wann die nächste Mahlzeit kommt … auch wenn es in Wahrheit nur eine Frage von wenigen Stunden ist.
Nach einer halben Stunde Pause – man muss sich ja auch mal vom Essen erholen – ging es zum Wochenmarkt. Klang vielversprechend, lag allerdings 2 km bergauf. Natürlich! Warum auch nicht? Weil ein Markt auf Meereshöhe ja zu einfach wäre. Also, tapfer den Anstieg gemeistert – und dann: Enttäuschung! Ein paar Stände mit fragwürdigen Mitbringseln, Obst, das sich nicht groß vom Hotelfrühstück unterschied, und der übliche Krempel, den man eigentlich gar nicht braucht.
Also nichts wie runter in den Ort, sich ein kühles Getränk gegönnt, schließlich musste ich mich ja von der anstrengenden Expedition erholen. Danach ein entspannter Spaziergang zurück ins Hotel – diesmal bergab, was den Erholungsfaktor erheblich steigerte.
Nach einer 60-minütigen Regenerationspause (Urlaub ist schließlich anstrengend!) wurde es wieder ernst: Kaffee und ein kleines Sandwich – man will ja nicht vom Fleisch fallen. Dann ein Highlight: Runter ans Wasser, den Surfern zugeschaut. Bewundernswert, wie sie sich mit ihren Brettern in die Wellen stürzen – während ich mit meinem Cappuccino in der Hand kämpfte, weil der Wind meinte, mir Schaum ins Gesicht zu wehen.
Nebenbei noch die Enkelkinder mit Postkarten erfreut – ich hoffe, sie wissen das zu schätzen! Danach ein wenig echte Hotelzimmer-Relaxtion mit Blick aufs Meer.
Jetzt steht das Abendessen an, und mal sehen, wo es mich später noch hin verschlägt. Vielleicht noch eine Kleinigkeit trinken irgendwo außerhalb – aber nur, wenn es nicht bergauf geht!
Mittwoch, 19. März 2025
19.3.2025: Ein Tag voller Höhen und Tiefen – im wahrsten Sinne des Wortes
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