Der Tag begann wie gewohnt – ein bisschen länger geschlafen, ein bisschen ausgiebiger gefrühstückt. Also quasi Wellness mit Brötchen. Dann habe ich meine liebe Frau Kerstin zum Friseur in die Stadt gefahren – der Chauffeurdienst des Vertrauens ist eben auch im Ruhestand rund um die Uhr einsatzbereit.
Während Kerstin sich dem Haarzauber hingab, hab ich mich sportlich betätigt – 60 Minuten im Sportstudio, wie immer auf dem Rad, wie immer mit dem Gedanken: „Warum tut man sich das eigentlich freiwillig an?“ Antwort: Weil der Döner danach doppelt so gut schmeckt.
Und genau so kam’s: Zuhause angekommen, stand Kerstin mit zwei frischen Dönern in der Küche – heiß, würzig, genau richtig. Liebe geht bekanntlich durch den Magen, und in diesem Fall auch durch die Innenstadt von Hilden.
Am Nachmittag dann mal wieder ein kleines Kapitel Finanzgeschichte aufgeschlagen – ein Treffen mit einem alten Weggefährten aus der Kapitalmarkt-Zeit. Zwischen Latte Macchiato und launigem Rückblick wurde gefachsimpelt, gelacht und leise festgestellt, dass Excel zwar nie sexy war, aber irgendwie doch treu.
Wieder daheim gab’s dann noch ein kurzes Feedback-Gespräch mit meinem Chef zum letzten Meeting – Rentner hin oder her, ein bisschen Verantwortung bleibt. Und jetzt? Koffer packen! Morgen geht’s für fünf Tage über Ostern zur Tochter und Familie nach Bremen. Ich packe: Vorfreude, bequeme Hosen, und die Hoffnung, dass es keinen Stau gibt.
Wenn morgen die Reise beginnt, beginnt auch ein neues Kapitel: Rentner auf Familienfahrt – mit Kaffee, Kindergeschrei und Koffer voller Kekse.
Mittwoch, 16. April 2025
16.4.2025: Döner, Deals und die große Bremen-Vorfreude – der Rentner rollt
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