Die Nacht war – na ja – eine wilde Mischung aus Husten, Wälzen und der Frage, ob man irgendwann genug geschwitzt hat, um die Erkältung rauszuekeln. Heute Morgen also: Frühstück und dann gleich wieder zurück ins Bett. Keine große Heldentat, aber manchmal ist Ausruhen eben auch Leistungssport.
Sport im klassischen Sinne? Heute gestrichen. Rentnerregel Nr. 11: Bei Erkältung zählt schon der Weg vom Sofa zur Kaffeemaschine als Trainingseinheit.
Stattdessen ein paar Stunden gearbeitet – von der Couch aus, versteht sich. Hauptsächlich HV-Abstimmungen und andere Dinge, die sich auch mit Halbschlummer und einem Taschentuch in der Hand erledigen lassen.
Es lief erstaunlich gut – vielleicht, weil niemand im Büro sehen konnte, dass ich aussehe wie die Nebenrolle in einem Grippe-Werbespot.
Und dann kam sie, die traurige Nachricht: Tante Gustel ist gestern verstorben.
Ein ruhiger Moment, ein bisschen Wehmut, Erinnerungen an frühere Zeiten und stille Dankbarkeit, dass man solche Menschen im Leben hatte.
Manchmal holt einen das echte Leben eben schneller ein als jede Erkältung.
Jetzt bleibt der Abend ruhig – nicht nur, weil der Körper es braucht, sondern auch, weil der Kopf es verdient hat.
Dienstag, 29. April 2025
29.4.2025: Ein Tag zum Durchatmen – und innehalten
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