Stress? Nein, heute nicht. Heute wurde um Punkt 8 Uhr aufgestanden – was für Rentnerverhältnisse fast schon als Frühschicht gilt. Nach einem kurzen Blick in die Mails (ja, ein bisschen Business darf’s noch sein) und einer ausgiebigen Zeitungslektüre war ich geistig voll im Bilde – und bereit für den Ernst des Lebens: den Wocheneinkauf.
Zwischen Gemüse, Joghurtaktionen und dem obligatorischen "Wo steht nochmal das Klopapier?"-Quiz habe ich mich souverän durch die Supermarktgänger geschlängelt. Einkaufswagen gelenkt wie ein Formel-1-Profi auf dem letzten Stint. Rentnerregel Nr. 1: Immer gegen den Strom und nie ohne Einkaufsliste.
Nach der Rückkehr ging’s raus an die frische Luft – 20 Kilometer Fahrradfahren durch die Natur. Die umliegenden Seen glitzerten, die Vögel zwitscherten, und mein Kreislauf fragte kurz, ob das jetzt ernst gemeint war. Antwort: Ja. Frühling, Freiheit, Fahrtwind – herrlich!
Zuhause wartete das Mittagessen (genussvoll), gefolgt vom traditionellen Mittagsschlaf (würdig). Danach wurde noch ein bisschen beruflich gearbeitet – ganz entspannt, ohne Stress, aber mit Stil. Rentnerregel Nr. 2: Wer arbeitet, darf dabei in Hausschuhen glänzen.
Am Abend dann der entspannte Ausklang mit einer Doppeldosis Sport: Eishockey und Fußball auf dem Bildschirm, Snacks griffbereit, Sofa im Bestzustand. Wenn der Puls heute gestiegen ist, dann nur, weil es auf dem Eis mal wieder ordentlich zur Sache ging.
Freitag, 4. April 2025
4.4.2025: Zwischen Wocheneinkauf und Wunder von Unterbacher See – Rentenroutine deluxe
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