Heute war mal wieder ein echter Ruhesamstag. Kein Stress, keine Eile – nur ich, mein Kaffee und das Frühstück, das nicht gefragt hat, ob ich es eilig habe. Danach ging’s sportlich weiter: 60 Minuten Fahrradfahren im Fitnessstudio. Ich strampelte wie ein Profi, der denkt, er fährt die Bergetappe der Tour de France – aber in Wahrheit nur den Kilometerzähler auf dem Display hoch.
Wieder zu Hause dann die ganz große Disziplin: Powernapping mit Podcast. Multitasking auf Rentnerniveau. Während mein Körper sich ausruhte, hörte das Ohr aufmerksam zu – vermutlich habe ich dabei gelernt, wie man effizienter schläft. Oder wie man sich unauffällig vor dem Aufräumen drückt. Beides nützlich.
Am späten Nachmittag dann das emotionale Auf und Ab beim Fußball: Bayer 04 mit einem späten, ziemlich unverdienten, aber irgendwie doch sehr willkommenen Sieg in Heidenheim. Ich habe mich aufgeregt, gefreut und am Ende gedacht: Hauptsache gewonnen.
Zum Abendessen dann das gute alte halbe Hähnchen – außen knusprig, innen saftig, ohne alles, aber mit allem, was man braucht. Kein Chichi, kein Deko-Salat – einfach ehrlich und lecker. Rentnerregel Nr. 3: Wer sein Hähnchen kennt, braucht keine Beilage.
Und so endet ein Samstag, wie er sein soll: mit Bewegung, Ballgefühl und Bauchgefühl. Bereit für den Sonntag? Ich auch. Vielleicht. Aber erstmal ausschlafen.
Samstag, 5. April 2025
5.4.2025: Fahrrad, Fußball, Futter – Samstag mit Stil und Schweiß
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