Der Tag begann erstaunlich produktiv: Drei Stunden gearbeitet – konzentriert, strukturiert, und wahrscheinlich mit mehr Effizienz als so mancher Vollzeitangestellte an einem Montagmorgen. Kurz vor 14 Uhr dann Abfahrt Richtung Bonn, vorher noch schnell zur Tanke. Nicht nur zum Sprit fassen, sondern auch zur erfreulichen Info: Die können nach dem Urlaub sogar die nötige Codierung für meinen Mazda machen. Rentnerregel Nr. 16: Erst Urlaub, dann Update.
In Bonn beim Vater angekommen, wartete schon der nächste Programmpunkt: Hörgeräte abholen und nach Bornheim zum Richten bringen. Das sollte zehn Minuten dauern – am Ende waren’s zwanzig, aber dafür sitzen sie jetzt wieder wie ein Maßanzug fürs Ohr. Bonuspunkt: Kein Pfeifen mehr bei jedem dritten Satz.
Zurück beim Vater dann der administrative Teil des Besuchs: Rechnungen sortiert, Unterlagen mitgenommen, und ganz wichtig – das stillgelegte Sparkassenkonto wieder zum Leben erweckt. Fast wie digitales Reanimieren mit Papierstau. Allerdings: Er sah heute nicht besonders gut aus – was einem dann doch ein bisschen nachhängt.
Wieder zu Hause erstmal Abendessen und dann direkt ran an die Rechnungen – alles bezahlt, alles erledigt. Jetzt noch ein wohlverdientes Bier zur Beruhigung der Gedanken – denn morgen geht’s früh los zur Konferenz nach Frankfurt.
Montag, 12. Mai 2025
12.5.2025: Tankfüllung, Technik, To-dos – ein Montag im Rentnertempo mit Dienstplan
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