Heute ging’s etwas früher raus – und das nicht mal wegen Sport oder Kaffee, sondern wegen Business: Um 10 Uhr stand ein Vertriebscall mit meinen Kollegen und der Umweltbank an. Leider war das Ergebnis eher... sagen wir: ernüchternd. Viel Wind, wenig Wald. Aber gut – man kann nicht jeden Freitag einen Blumenstrauß an Vertragsabschlüssen pflücken.
Um 12 Uhr dann der Nachholtermin für den Podcast, der gestern wegen technischer Eskapaden auf der Ersatzbank saß. Heute lief alles – Mikrofon, Inhalt, Laune. Rentnerregel Nr. 17: Wenn’s beim zweiten Mal klappt, war’s von Anfang an clever geplant.
Danach kurz einkaufen (auch Rentner brauchen Nachschub), und dann ging’s nach Leverkusen zum Geburtstag meiner Enkelin Marla. 7 Jahre jung – voller Energie, Ideen und lautem Lachen. Es war schön, lebendig, ein bisschen wild – wie es bei Kindergeburtstagen eben sein soll.
Doch mitten in all der Freude kam die Nachricht, die alles überschattete: Mein 95-jähriger Vater musste in die Notaufnahme, es geht ihm nicht gut. Plötzlich war die Torte nur noch süß, nicht mehr fröhlich. Und die Gedanken ganz woanders.
Wir fahren morgen früh sofort hin. Heute bleibt die Hoffnung – und die stille Dankbarkeit für jeden Moment, der zählt.
Ein Tag mit allem: Beruf, Familie, Freude und Sorge. Manchmal ist das Leben eben nicht nur bunt – sondern auch schwer. Und trotzdem mittendrin.
Freitag, 16. Mai 2025
16.5.2025: Zwischen Call, Kuchen und Krankenhaus – ein Tag voller Kontraste
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