Heute hätte ich fast ausgeschlafen. Fast. Wäre da nicht die Baustelle vor der Tür gewesen, die pünktlich um irgendwas mit „zu früh“ die große Bagger-Oper einläutete. Ich weiß nicht, was die da bauen, aber der Presslufthammer scheint Ambitionen auf ein eigenes Solokonzert zu haben.
Nach einem kurzen Frühstück (Kaffee gegen Krach, Brötchen gegen Frust) hab ich beschlossen, den Fluchtweg auf zwei Rädern zu wählen. Raus in die Natur, ab an den Unterbacher See und weiter zum Elbsee – die Tour-de-Hilden, Etappe „Ohne Helm, aber mit Würde“. Frische Luft, Sonnenschein, Enten, die mich überholt haben – alles dabei.
Wieder zu Hause wurde es dann geschäftlich: ein 60-Minuten-Teams-Meeting, das wie immer mit „Kannst du mich hören?“ begann und mit „Wir sind schon fünf Minuten drüber“ endete. Aber immerhin: Dinge erledigt, To-dos getickert, Rentner mit Restarbeitsvertrag eben.
Jetzt noch ein bisschen was für morgen vorbereiten – schließlich will man nicht völlig unvorbereitet in den Tag starten, selbst wenn man offiziell keine Termine hat. Und danach: ein paar Sachen für meinen Vater erledigen. Pflegeleicht ist anders, aber mit ein bisschen Geduld, Technik und Humor klappt’s meist ganz gut.
Fazit: Der Tag begann mit Baggern, ging über in Bewegung, streifte kurz das Business und landete in der Pflicht. Und das alles mit nur einem Kaffee zu wenig – Rentnerlevel: Fortgeschritten.
Donnerstag, 17. Juli 2025
17.7.2025: Von Baggern, Bikes und Business – ein Tag zwischen Baustelle und Balance
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17.7.2025: Von Baggern, Bikes und Business – ein Tag zwischen Baustelle und Balance
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