Der heutige Tag begann mit einem Anruf in der Werkstatt. Ziel: den Termin für meinen Mazda verschieben, weil der Zündschlüssel so tut, als wäre er auf Urlaub. Doch mein Schrauber-Vertrauensmann Dirk hatte andere Pläne: „Fahr direkt zu Mazda!“ – gesagt, getan, aber eben nicht heute.
Stattdessen erstmal ins ZAC zur Nachkontrolle, danach die Hausapotheke aufgestockt – und weiter nach Hersel. Die Wohnung meines Vaters wartet auf ihren Abschied, und ich auf die zündende Idee, wie ich das alles bis Mittwoch wuppe. Immerhin: Der Plan steht, die To-do-Liste ist länger als der Beipackzettel meiner Medikamente.
Der nächste Stopp führte mich zum Bestatter – nicht unbedingt der Ort, an dem man Stammkunde sein möchte, aber notwendig, um die Beisetzung zu organisieren. Zurück in Hilden noch schnell durch den Supermarkt gepflügt, dann zu Hause erstmal Kaffee intravenös aufgenommen – oder zumindest so ähnlich.
Jetzt duftet es nach Hähnchen in der Küche, und mein Abendprogramm steht: Ordner durchforsten, Unterlagen sortieren und Erinnerungen neu ordnen. Und irgendwo zwischen Bürokratie und Brathähnchen weht leise ein Hauch von Wehmut durch den Montag.
Montag, 7. Juli 2025
7.7.2025: Montags mit Mazda, Medikamenten und Melancholie
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