Heute hat mich nicht etwa der Wecker, sondern der Briefträger geweckt – Punkt 10 Uhr stand er vor der Tür und überreichte mir das neueste Check24-Badehandtuch. Dass wir in zehn Tagen nach Dublin fliegen, ist zwar korrekt, warum man dafür ein Strandtuch braucht, bleibt allerdings das Geheimnis der Marketingabteilung. Vielleicht für den Fall, dass es in Irland plötzlich 35 Grad und Badestrand gibt.
Der Vormittag verlief dann halb geschäftlich, halb nostalgisch: ein paar Telefonate mit alten Kollegen, dazu die üblichen Aufgaben, die einfach nicht verschwinden, auch wenn man sie ignoriert.
Mittags haben wir unser Deutschland-Ticket gezückt und sind nach Düsseldorf gefahren. Im Iqos-Laden haben wir uns die neuesten Terea-Geräte angeschaut – Technik gucken macht ja immer Spaß. Anschließend ging’s in die Altstadt, zu Lupo. Und ganz ehrlich: Für mich die beste Pizzeria überhaupt – Pizza wie Urlaub auf dem Teller.
Gegen 16 Uhr waren wir wieder zu Hause, und ich habe mich direkt daran gemacht, für morgen Abend den Golfplatz in Korschenbroich zu buchen. Wieder eine Runde mit meinem Freund Oliver – Tradition muss sein.
Jetzt schreibe ich noch brav ins Tagebuch, danach wird der Rechner ausgeschaltet und der Abend hoffentlich so entspannt, wie er sich anhört.
Rentnerregel Nr. 44: Wer mit einem Strandtuch in Dublin landet, hat wenigstens beim Guinness einen Untersetzer parat.
Donnerstag, 21. August 2025
21.8.2025: Von Badehandtuch bis Büffelmozzarella – Rentner im Stadt- und Strandmodus
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