Wenn ich auf meinen Schrittzähler schaue, reden wir inzwischen über eine kleine sportliche Karriere. Aber auch heute ging’s weiter – Berlin gibt sich ja keine Mühe, mich weniger laufen zu lassen.
Wie immer im Hotel: bis 9 Uhr geschlafen, danach frisch geduscht und ausgiebig gefrühstückt. Das Buffet ist mittlerweile so vertraut, dass ich fast einen eigenen Tellerbereich markieren könnte.
Mit der S-Bahn ging’s nach Friedrichshagen – ein wunderschönes kleines Fleckchen am Rande der Großstadt. Natürlich konnte ich es mir nicht verkneifen, den örtlichen Barber aufzusuchen – frisch geschnittene Haare sind schließlich die beste Souvenirform, weil sie keinen Platz im Koffer brauchen.
Weiter zum Müggelsee, wo wir die Aussicht genossen, und dann durch den Spreetunnel spaziert – das klingt nach Abenteuer, ist aber im Wesentlichen ein Spaziergang mit schöner Aussicht und ein bisschen Wasser darüber. Nebenbei haben wir zwei Geocaches geloggt, schließlich will die Statistik gepflegt werden.
Mit der Tram ging es danach nach Köpenick – und ja, ich wollte unbedingt noch ein Foto vom legendären „Hauptmann von Köpenick“ machen. Kaffee-Pause inklusive, bevor es zurück ins Hotel ging. Dort erstmal eine Ruhephase – schließlich hat der Schrittzähler wieder Rekorde gebrochen.
Gleich geht’s zum Abendessen in die L’Osteria: Pizza in der Größe einer Tischtennisplatte. Und wer weiß – vielleicht danach noch ein Bier im Hofbräuhaus. Berlin-Tag gut, Füße platt, Stimmung top.
Rentnerregel Nr. 32: Wer sich einen Haarschnitt, zwei Geocaches und eine Pizza an einem Tag gönnt, hat Berlin offiziell verstanden.
Samstag, 9. August 2025
9.8.2025: Friedrichshagen, Friseur & viele Füße – Rentner auf Spreetour
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