Heute hieß es früh raus: Um 7 Uhr stand ich auf, denn der Plan war klar – ab nach Dublin mit Freunden. Die Fahrt zum Flughafen lief noch rund, doch dann: 40 Minuten Sicherheitskontrolle. Gefühlt wurde mein Koffer gründlicher inspiziert als so mancher Geheimdienstbericht.
Am Gate dann das große Drama: Wir trafen Rainer und Serap – und Serap, Türkin, hätte für Irland ein Visum gebraucht. Ausreise verweigert. Zack, Tränen, Auflösung, und plötzlich stand fest: wir fliegen mit Rainer alleine. Der Tag hatte schon mehr Wendungen als eine Netflix-Serie.
Der Flieger ließ sich dann auch nicht lumpen: Erst Verzögerung beim Beladen, dann war der Luftraum gesperrt – eine Stunde Verspätung. Schließlich aber doch gestartet, und in Dublin gelandet. Zur Begrüßung gab’s natürlich: Regen.
Mit dem Bus ging’s in die Stadt, schnell ins Hotel eingecheckt und dann direkt los, um die Stadt zu erkunden. Jetzt kurze Pause – Tagebuch schreiben – bevor es gleich typisch irisch weitergeht: Abendessen mit lokalen Spezialitäten und danach ab in den Pub. Guinness wartet.
Rentnerregel Nr. 55: Wer in Dublin ankommt und Regen sieht, hat alles richtig gemacht – das ist schließlich die Originalversion.
Montag, 1. September 2025
1.9.2025: Von Sicherheitskontrolle bis Stout – Rentner im Dublin-Drama
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