Heute war mal wieder ein klassischer „Ich pendle nach Luxemburg“-Tag. Morgens noch entspannt im Home Office die ersten To-Dos erledigt – in Jogginghose natürlich, weil Home Office-Regel Nummer 1: „Unten bequem, oben videokonferenztauglich“.
Um 9:30 dann los Richtung Luxemburg. Eine völlig normale Fahrt – keine Staus, keine Drängler, kaum Blitzer. Fast schon unheimlich. Ich hatte kurz das Gefühl, ich sei in eine alternative Realität geraten, in der deutsche Autobahnen plötzlich flüssig laufen.
Ankunft im Büro um 12:00 – und dann kam der Schock: das Internet war … sagen wir mal … kreativ. Mal ging’s, mal nicht, meistens nicht. Meine E-Mails sind in ein schwarzes Loch gefallen, das WLAN hatte die Geschwindigkeit eines Brieftaubensystems, und Teams-Meetings waren mehr Standbilder als Gespräch. Kurz überlegt, ob ich meine Dokumente per Fax an mich selbst schicke, aber dann doch einfach Kaffee trinken gegangen.
Irgendwann am späten Nachmittag war das Netz dann wieder da – genau rechtzeitig, um den Arbeitstag fast zu beenden. Perfektes Timing, danke, Internet!
Auf dem Weg ins Hotel noch schnell tanken und ein paar Kleinigkeiten einkaufen. Keine besonderen Vorkommnisse, was bei Tankstellen schon fast eine Enttäuschung ist – niemand hat vergessen, den Zapfhahn rauszunehmen, und es gab auch keine epischen Diskussionen über die Spritpreise.
Im Hotel dann ein ruhiger Abend – dieses Mal ohne Sport, weil der Doktor sagt, ich darf erst nächste Woche wieder loslegen. Also stattdessen: entspannt Füße hoch, vielleicht ein bisschen Netflix oder einfach sinnlos durch Social Media scrollen. Morgen geht’s weiter – hoffentlich mit funktionierendem Internet!
Donnerstag, 13. März 2025
13.3.2025: Luxemburg, Bürodrama und die große Internet-Flaute
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