Nach dem gestrigen Bayer-Sieg gegen Bochum – und einem Abend, der so lang war wie die Nachspielzeit bei einem Champions-League-Krimi – war heute erstmal Ausschlafen angesagt. So richtig. Ohne Wecker. Ohne Verpflichtung. Ohne Rücksicht auf Verluste (außer vielleicht der Kaffeemaschine, die sich leicht vernachlässigt fühlte).
Frühstück deluxe, ganz in Ruhe. Kein Gedanke an Übergaben, Teams-Meetings oder mysteriöse Excel-Tabellen mit 37 Versionen. Stattdessen ein gemütlicher Einstieg in den Tag, gefolgt vom sportlichen Kontrastprogramm: 60 Minuten Fahrradfahren im Studio. Während andere auf dem Sofa die Bundesliga vorbereiteten, hab ich Kalorien verbrannt und mein persönliches Etappenziel erreicht – Tour de Rentner, Etappe 1.
Zuhause warteten ein paar E-Mails (Rentner sein heißt nicht offline sein!), bevor ich mich ganz traditionell in den heiligen Mittagsschlaf verabschiedet habe. Ein Powernap, der seinem Namen alle Ehre machte – denn pünktlich zur Bundesliga-Konferenz war ich wieder voll da. Sofa, Snacks, Spieltag. Dazu ein Stapel Zeitungen, damit auch der Kopf etwas zu tun hat, während das Herz bei jedem Tor hüpft.
Und heute Abend wird’s nochmal gesellig: Treffen mit Freunden im Montenegro – Essen, trinken, lachen, vielleicht ein bisschen anstoßen auf diesen neuen Lebensabschnitt, der sich immer mehr nach „genau richtig“ anfühlt. Einziger Haken: Heute Nacht ist Zeitumstellung! Also entweder eine Stunde weniger Schlaf oder ein weiterer Grund, sich schon mal an den flexiblen Rentner-Rhythmus zu gewöhnen. Spoiler: Der Körper entscheidet eh selbst.
Und so endet ein Samstag, wie er im Rentner-Buche steht – mit guter Laune, gutem Essen und der Gewissheit, dass das Beste vielleicht wirklich noch kommt. Nur bitte ohne Wecker.
Samstag, 29. März 2025
29.3.2025: Von Bundesliga bis Balkanplatte – ein Samstag im Zeichen der Erholung
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