Der Tag begann wie gewohnt – mit Frühstück und dem Gefühl: Heute wird was geschafft! Also ab ins Sportstudio, eine Stunde lang gestrampelt, geschwitzt und geschworen, morgen definitiv eine Pause zu machen. Ob ich mich dran halte? Die Beine sagen ja, das Gewissen sagt vielleicht.
Zurück zu Hause wartete das Mittagessen – heute mal international: Frühlingsrollen direkt aus Holland. Kulinarisch irgendwo zwischen Amsterdam und Asien, aber überraschend lecker. Wahrscheinlich das Beste, was einem Tiefkühlregal passieren kann.
Am Nachmittag wurde kurz gearbeitet – Rentnerstyle: mit Kaffee statt Termindruck. Danach Teilnahme an einer DVFA-Kommissionssitzung, und siehe da: produktiv, kollegial, kompetent. Es gibt sie also noch, diese Momente, in denen man merkt: Ganz raus will man irgendwie doch nicht. Zumindest nicht, wenn die Sitzung gut ist und der Ton stabil.
Zwischendurch weiter das Büro aufgeräumt – ein Langzeitprojekt mit der Geschwindigkeit eines ICEs im Schneesturm. Aber: Es geht voran! Heute begleitet von einem Podcast, der zwar Bildung versprach, aber hauptsächlich gute Laune geliefert hat. Auch okay.
Und gleich? Wird’s nochmal kulinarisch: selbstgemachte Gyros-Pita – mit allem, was dazugehört, außer Tischdeko (wir sind ja nicht bei Griechenland sucht den Dinnerstar). Dazu gibt’s heute Abend einen Rotwein aus dem Keller – der gute, der nicht als Kochwein endet oder nach dem ersten Glas in die Kategorie „Nur im Notfall“ wandert.
Ein Tag voller Bewegung, Büro und Balkanaromen. Wenn das so weitergeht, muss ich bald einen Michelin-Stern für Rentneralltag beantragen.
Donnerstag, 10. April 2025
10.4.2025: Frühlingsrollen, Fitness und feinster Rotwein – Rentnerroutine mit Würze
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