Die Nacht im Hotel? Sagen wir’s nett: Erlebnisreich. Der Schlaf wollte nicht so recht, die Erkältung klopfte höflich an – und mein Körper dachte wohl: „Na, wenn du eh wach bist, können wir ja auch husten.“ Um Viertel nach sechs hab ich dann kapituliert und mich aus dem Bett geschält, leicht knitterig, aber kampfbereit.
Frühstück gab’s um Viertel vor sieben – immerhin etwas, das zuverlässig funktioniert. Um halb acht saß ich schon im Büro in Grevenmacher. Dort das übliche Bild: alle da, Stimmung solide, und der To-Do-Stapel nicht ganz so wild wie sonst. Ich hab mich durch den Tag gearbeitet wie ein leicht angeschlagener Profi – mit Taschentuch in der einen und Tastatur in der anderen Hand.
Um sechs ging’s dann endlich heimwärts – eigentlich sollte es schon halb sechs losgehen, aber das Wetter dachte sich: Nieselregen mit Dauergrummel, und da wollte ich lieber nochmal kurz durchatmen, bevor’s losgeht. Die Fahrt selbst? Unerwartet entspannt. Keine Staus, keine Hupkonzerte, einfach rollen lassen – Ferien sei Dank.
Zuhause angekommen, erstmal ein bisschen Eishockey geguckt. Die Ergebnisse? Endlich mal so, wie man sich das wünscht: spannend, unterhaltsam, und ganz ohne Flackerbildschirm. Danach: Ruhemodus. Sofa, Füße hoch, und langsam wieder Mensch werden.
Wenn der Tag schon grau beginnt, ist es umso schöner, wenn er entspannt endet. Und morgen? Vielleicht mit ein bisschen mehr Schlaf – und ein bisschen weniger Schnupfen.
Mittwoch, 23. April 2025
23.4.2025: Zwischen Taschentuch und Tastatur – Rückreise mit Regen und Revanche
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