Wie so oft: Im Hotel wieder mal schlecht geschlafen. Die Matratze flach, das Kissen rebellisch, und die Klimaanlage hat vermutlich heimlich eine Zweitkarriere als Windmaschine bei RTL. Also kurz nach 6 Uhr aufgestanden – nicht ausgeschlafen, aber immerhin wach.
Um halb sieben dann zum Frühstück. Die übliche Frühstücksfee war nicht da – vermutlich im wohlverdienten Urlaub auf einem Croissant – aber die Neue hat ihren Job mehr als solide gemacht. Es gab Spiegelei, Würstchen, Speck – und zur Krönung Ketchup und Senf. Wahrscheinlich hatte ich danach mehr Energie als das WLAN im Hotelzimmer.
Ab halb acht dann im Büro – die erste Stunde wie immer die produktivste. Noch keiner da, keine Fragen, kein Flurfunk. Nur ich, der Bildschirm und die stille Erkenntnis: So lässt sich was schaffen.
Mittags ging’s mit einem alten Kollegen essen – nettes Gespräch, solides Essen, und wie immer die Feststellung: Früher war alles anders. Und die Portionen größer.
Um halb sechs dann zurück nach Hause – und jetzt kommt’s: staufrei! Fast schon unheimlich, aber ich beschwere mich nicht. Wahrscheinlich hatte sich das Stauglück von gestern einfach entschuldigt.
Zu Hause angekommen: Koffer ausgepackt, Kleinigkeit gegessen und den Abend eingeläutet – ganz gemütlich, ganz verdient.
Ein Tag mit Tempo, Timing und Tischgesprächen. Morgen dann mal wieder ohne Hotelkissen – klingt fast wie Wellness.
Dienstag, 20. Mai 2025
20.5.2025: Von Frühstücksfee bis Feierabendfreude – ein Tag zwischen Büro und Bratwurst
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